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S-i-n-n und Absurdität

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Das Sinn-Sichsagen

durch

die Sinnlosigkeit und das Absurde (1)

S-i-n-n  und  Absurdität

 Montag,  23. Mai 2011

  Der Terminus „S-i-n-n“ nennt das allgemeinste Sich-Sagen vom Sinn-Sach-Inhalt. Das Ich-selbst „muss“ das genuin eigene Sich-Sagen dieses Inhalts zunächst anfänglich-vorbegrifflich vernehmen, damit danach jedwede begriffliche Rede vom Sinn sich ihm als sachlich und als ein wahrhaftiges Sagen kritisch-rational zeigen kann.

  Im persönlich-privaten SINNleben eines Ich-selbst füllt der „Klang“ des „S-i-n-n“-Sagen-Inhalts den zeiterstreckten Existenz-Raum vollständig aus. Und das allein stellt bereits seine Existenz-Erfüllung dar.

 

  Deutlich wahrnehmbar ist der S-i-n-n im Vorgang der existenziellen Sinn-Entleerung, welche durch das Auftreten der Phänomene „Sinnlosigkeit“ und „Absurdität“ in den Existenz-Raum bewirkt wird.

  Auf einmal merkt das davon betroffene Ich-selbst, dass es so etwas wie „Sagen“ sowie „Sich-sagen“ einerseits – und andererseits so etwas wie Un-Sagen sowie Un-Sich-sagen gibt.

  Die beiden letztgenannten Termini meinen ursprünglich kein Fehlen beziehungsweise Ausbleiben des Sinnes. Vielmehr nennen sie das inhaltlich-genuin-eigene „Sagen“-des-„Un-Sagens“ sowie „Sich-sagen“-des-„Un-Sich-sagens“.

 

  Das Un-Sich-sagen kann sich selbst als solches nicht un-sich-sagen. So eine Gegebenheit wie „Un-Sich-sagen“-des-„Un-Sich-sagens“ gibt es nicht. Jedwedes Un-Sich-sagen braucht das Sich-sagen als solches.

  Gerade so ein Umstand – die Unmöglichkeit der Gegebenheit „Un-Sich-sagen“-des-„Un-Sich-sagens“ – lässt uns den mit dem Namen „S-i-n-n“ genannten allgemeinsten Sinn-Sach-Inhalt deutlich vernehmen.

Tadeusz Zenka